An einem stürmischen Abend des 14.Oktobers kamen pflichtbewusste Duisburger im Fackelschein zusammen, um an jene Tage zu erinnern als Alliierte Terrorbomber der –Operation Hurricane– unsere geliebte Heimatstadt in Schutt und Asche bombten, und ein Bild des schreckens hinterlassen haben das über jede Vorstellungskraft hinausgeht.. Mit Duisburg als Hauptziel der Bombardierungen folgten Städte wie Köln, Braunschweig, Hamburg und Düsseldorf zeitnahe.. Tausende Frauen, Kinder und Greise fanden an diesen dunklen Tagen einen qualvollen Tod…
Gezielter Massenmord an deutschen Zivilsten
Unter dem Deckmantel die Duisburger Industrie weitestgehend zu Bombardieren, flog man nicht nur Angriffe auf Industrieanlagen, um wie so oft von öffentlichen Medien und Geschichtsschreibern berichtet, die Wehrmacht kampfunfähig zu machen sondern auch gezielt auf die Zivile Deutsche Bevölkerung bis hin zur kompletten Auslöschung des gesamten Deutschen Volkes – ganz nach dem Zitat des damaligen Britischen Premierministers :
Sie Sollten sich darüber im klaren sein, dass dieser Krieg nicht gegen Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des Deutschen Volkes die man für immer zerschlagen will, ob sie in den händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt.
Winston Churchill
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Dieser Krieg, ist ein Englischer Krieg
Am 14.10. 1944 verließen 1013 Bomber, 519 Lancaster, 474 Halifax und 20 Mosquito im Morgengrauen zwischen sechs und sieben Uhr die englischen Flughäfen, um ihren ersten Angriff auf Duisburg auszuführen. Dabei warfen sie 3574 Tonnen schwerster Bomben und 850 Tonnen Brandbomben über unserer geliebten Stahlstadt ab.
13 Lancaster und zwei Halifax wurden bei diesem Angriff durch die Flak abgeschossen und 2 Lancaster gingen durch technische Defekte verloren. 81 Soldaten der Royal Airforce wurden dabei getötet und 13 gingen in Gefangenschaft.
Der nächste Angriff auf Duisburg erfolgte in zwei Wellen in der Nacht vom 15. auf den 16. Oktober. Zwischen 22.15 Uhr und 1.30 Uhr starteten in England 1005 Bomber, um die begonnene Operation fortzusetzen. 498 Lancaster, 468 Halifax und 39 Mosquito warfen in 2 Wellen, mit einem Zeitabstand von 2 Stunden, 4040 Tonnen Sprengbomben und 500 Tonnen Brandbomben auf die Stadt.
5 Lancaster und 3 Halifax wurden bei diesem Folgeangriff durch die Flak abgeschossen und 5 Halifax gingen wegen technischer Defekte verloren, dabei fanden 36 Soldaten der Royal Airforce den Tod und 22 konnten aus ihren angeschossen Maschinen über Belgien abspringen. Gefangene gab es keine.
in diesen Bombennächten verloren 2876 Menschen in Duisburg ihr Leben…
Die Zeugen der Zeit
Um uns dieses Kriegsgeschehen etwas näher zu bringen ein kleiner Auszug einer Zeitzeugin die einen Tag zuvor aus dem Schwarzwald zurück in ihre Heimatstadt Duisburg gekommen war.
Edith Ruhöler, damals 14 Jahre alt:
Kurz nach Ostern 1944 kam ich nach Duisburg zurück, und gleich erlebte ich einen heftigen Angriff. Den Gang zum Tunnel konnte man nicht mehr wagen, weil die Sirene erst zu heulen angefangen hatte, als die Bomben schon fielen. Herausgerissen aus einem festen Schlaf und einem Traum von züngelnden Flammen, die unser Zuhause verwüsteten, fing ich an zu schreien. Mutter konnte mich nicht beruhigen, zerrte mich schließlich aus dem Bett und dann hinter sich her in den Keller. Nach der Detonation einer Bombe, dicht in der Nähe unseres Hauses, ging das Licht aus. Da ertönte plötzlich eine Stimme: „Mutter, Mutter hilf mir!“ Und eine andere Stimme: „Wir brauchen Licht! Wo sind die Kerzen?“ Dann das Aufflackern eines Streichholzes – der matte Schein einer Kerze verbreitete sich, der gespenstisch die Schatten der zusammengekauerten Körper an die Wand warf. Wie verlassen hatte ich mich mit den zwei Kleinen im Arm ohne den Schutz der Mutter gefühlt, die damit beschäftigt war, eine Decke von Wand zu Wand zu spannen, hinter der dann ungewohnt energisch ihre Stimme zu hören war: „Pressen! Pressen!“ Dazwischen das Stöhnen einer Frau, und immer wieder: „Pressen!“ Danach ihr Ausruf: „Eine Junge! Es ist ein Junge!“
Draußen gaben die Sirenen Entwarnung, und in den Heulton hinein schrie das kleine Menschlein sein Recht auf Leben hinaus. Über Schutt und Geröll ging der Weg nach oben. Das Nachbarhaus war völlig zerstört. Still und gespenstisch ragten Eisenträger in den Himmel. Gardinen flatterten wie weiße Fahnen im Wind. In diesem Haus hatte niemand überlebt. Doch nur einen Steinwurf weiter war, wie ein Grashalm in verbrannter Erde, ein neues Leben entstanden …
Der Alliierte Bombenholocaust
Diese und viele andere Berichte können nur einen kleinen Einblick geben was unser Volk in diesen aufgezwungenen Kriegsjahren erlebte, was sie durchgestanden und gelitten haben.
Diese Massenmorde gegen unser Volk werden von der etablierten Politik bis heute bewusst totgeschwiegen, verharmlost und unter den Teppich gekehrt sodass es auch an uns liegt an die Gräueltaten zu erinnern, die Geschichte zu Revisionieren und die Wahrheit ans Licht zu bringen.
Ihr Opfer unser Auftrag !
+++ Kein Vergeben – Kein Vergessen +++
Euer KV-Duisburg